Kurze Worte zur Psychologie von Kinofilmen
Ich lagere diesen Teil Text in diesen getrennten Link aus, um ihn ein wenig vom Brummton zu unterscheiden.
Für Filme wie die genannten
Independence Day
I am Legend
Jupiter Ascending
Cowboys & Aliens
die wie gesagt nur eine sehr kleine Auswahl darstellen, die mir gerade akutell in den Sinn kommen, fallen mir bspw. zwei Erklärungsmodelle ein:
Das erste würde lauten: Mach Dir keinen Kopf, Menschen sind Menschen und Menschen sind eben sehr seltsame Wesen, die sich merkwürdige Sachen einfallen lassen, um sich unterhalten zu lassen um dann wieder in den alltäglichen Rhythmus zurück zu kommen, zur Arbeit zur gehen und die Aufgaben des täglichen Lebens anzugehen. Es macht keinen Sinn, das „Über zu interpretieren“, es gibt keine Interpretation, Menschen sind komisch in ihrer Psychologie können aber auch bei der Arbeit sehr vernünftige Dinge auf den Weg bringen.
Dieses Modell kann man haben, ich komme mittlerweile mit dieser Erklärung überhaupt nicht mehr zurecht.
Für mich ist es kein Zufall, dass der menschliche Geist so viel enorme Energie in Filme wie die vier oben steckt. Stellt Euch mal allein vor wieviel Geld und Arbeit allein in dem Soundtrack der Filme stecken. Da darf nur eine Elite an Musikern ran und die arbeiten dann jahrelang an einem Projekt, das gar nicht ihr eigener Ausdruck ist, sondern eben die Beschäftigung mit genau diesem Thema.
Das zweite Modell ist, dass unser „kollektives Unterbewusstsein“ sich offenbar massivst mit den Handlungssträngen solcher Filme auseinandersetzt. Ich weiß nicht, ob es Aliens gibt, ich bin aber Christ, und im Laufe meiner christlichen Begegnungen wurde gelehrt, dass es Mächte um uns gibt, die uns nichts Gutes wollen. Wenn es keine „materiellen“ Alien-Wesen sind (ich glaube aber durchaus, dass das sein kann), kann es auch eine Bedrohung aus unsichtbaren Sphären sein.
Nochmal hier meine Frage: Wer glaubt, dass ich verrückt bin und dass ich ein Problem habe, der bekommt die Gegenfrage: Warum seht Ihr Euch dann Filme wie diese an ? Wenn es keine Alienfilme sind: Warum sind es dann Krimis, wo ein Mörder gesucht wird ? Wenn es nur Agatha Christie ist, und wenn das einfach harmlose Standard-Romane sind, die man halt kennen darf und wo es kein Problem ist, sowas in seiner Freizeit zu lesen, warum beschäftigt sich Euer Geist ständig mit solchen Themen ? Warum habe ich es geschafft, Yurisa in the Forest viele Male immer wieder hintereinander zu sehen, wo das doch gar keinen Handlungsstrang hat, wo kein intelligenter Autor kreativ sich etwas Spannendes ausgedacht hat ? Warum gibt es keinen einzigen Kinofilm (ich wage mal zu sagen, dass es keinen gibt), der nicht nur 5 Minuten Yurisa in the Forest zeigt, sondern 1 einhalb oder 2 Stunden ? Konflikte kann der menschliche Geist offenbar in Hunderten (oder Tausenden ?) von Kinofilmen, mit Budgets von Millarden von Euros und Millionen von Drehstunden, mit einer endlosen Anzahl von hochentwickelten Spezialisten hervorbringen, einen Friedensfilm bisher offenbar nicht. Als Friedensfilm gelten auch keine Dokus, sei es über Mutter Teresa, über einen alternativen Stamm im Urwald oder sonst etwas, denn das sind auch Konfliktfilme, die zwar sagen wollen, dass wir uns zum Frieden wenden sollen, aber eben doch gerade wieder aufzeigen, dass es diesen Kontrast zum Frieden gibt.
Ganz wichtig für mich ist, das möchte ich an dieser Stelle sagen: Im Film Jupiter Ascending geht es um eine Alien Rasse, die die Menschheit beobachtet und züchtet, um sie dann einfach „zu ernten“ (ich glaube das war der Wortlaut des Films), das war im Film glaube ich, dass die Menschen einfach als Energie genutzt werden, getötet und dann ihre Energie für die Zwecke der Aliens verwendet werden.
Und diese Analogie haben wir auf der Erde bereits verwirklicht: Genau dieses Szenario ist die Realität für Millionen (Millarden) von Tieren in der Massentierhaltung. Die Massentierhaltung wurde durch intelligente Vertreter unser Spezies moralisch für sauber erklärt. Es reicht ein einziges Wort: Das sind Nutztiere. Katzen und Hunde nicht, das wäre wirklich sehr unanständig, aber Kühe und Schweine schon. Die sind dafür gemacht, für uns zu sterben. Wir brauchen uns nicht weiter um sie zu kümmern. Für mich ist die Analogie komplett offensichtlich: Wenn wir die Tiere so behandeln, brauchen wir uns nicht wundern, wenn eine intelligenter Alienrasse das gleiche mit uns macht.
Um zu verstehen: Bitte seht Euch auf jeden Fall die Doku „Earthlings“ an (im Netz zugänglich), ich weiß nicht, ob ich die früher mal komplett gesehen habe, ich habe in der Zwischenzeit in ganz wenige Stellen reingeklickt, um zu schauen, ob sie meine Position wiedergibt, und ich glaube sie tut es. Ich kann es nicht aushalten, länger diese Doku anzuschauen, in der Vergangenheit habe ich mich Bildern wie diesen intensiv ausgesetzt und versucht, das zu verarbeiten, was dort passiert.
Ebenfalls sehe ich diese Zustände nicht als „Unfall“, dass die Menschheit halt versehentlich von der (ebenfalls bereits sehr grausamen) Schlachtung per Hand auf die Massentierhaltung umgestiegen ist, weil das einfacher war und man seine moralischen Bedenken halt ein wenig vergessen hat.
Ich glaube, dass ein teuflischer Plan zu diesem Tiefstpunkt der menschlichen Geschichte geführt hat. Menschen oder Wesen aus einer uns unsichtbaren geistlichen Welt haben bewusst Worte wie „Nutztiere“ erschaffen, um Menschen dazu zu bringen, Tiere zu schlachten und als Nahrungsquelle zu betrachten und gleichzeitig auch jede Beschäftigung mit diesen Tieren zu vergessen. Naturvölker wie Indianer oder andere (wovon ich vermute, dass es dort auch solche und solche gab) haben vermutlich das Tier geehrt und Dankgebete gesprochen, dass sie es essen dürfen, heute verschwendet niemand auch nur einen Gedanken daran, wenn man im Supermarkt noch eben mal schnell die Packung Wurst mitnimmt.
Die Worte mögen vielleicht wie eine Anklage klingen an Menschen, die Fleisch konsumieren, oder dass ich auf einer höheren Ebene bin, dass ich jetzt Friedensfilme schaue (nach wie vor wirken Filme wie die obigen in mir nach und beängstigen mich, ich beschäftige mich also weiterhin mit ihnen), während sich andere im Konfliktbereich befinden. Es ist explizit keine Anklage. Ich habe früher genauso etliche Kinofilme komplett unreflektiert konsumiert. (Hier explizit: Solche Filme stufe ich nicht als schlecht ein (im Gegenteil, sie zeigen etwas auf) und rate auch nicht davon ab, sie zu sehen, nur möchte ich auf eine neue Sicht auf die Filme aufmerksam machen). Ich habe leidenschaftlich Fleisch gegessen, im Studium bestand meine Nahrung aus Döner und Pizza (also Salami oder Schinken wohl meist). Mein Anliegen ist es, mit diesen Texten aufzuklären, wie ich im Leben ebenfalls so geführt wurde, dass ich erkenne, welches massive Unrecht hier passiert. Mein Wunsch ist es, dass andere Menschen mich verstehen. Ich möchte, dass man versteht, dass ich neben zahlreichen Tier- und Pflanzenarten, die durch Menschenhand vom Planeten entfernt wurden, ebenfalls durch die aktuellen Machthaber auf der Erde bedroht bin, die weiterhin stolz auf ihren Grundgesetzartikel sind, dass der Tierschutz dort fest verankert ist und trotz der Zustände in der Massentierhaltung weiterhin ihre führende Rolle in Politik und Gesellschaft weiter festhalten. Es wird hier ein Bild aufgebaut, in dem der Mensch sich gegen die wilden Tiere wehrt, weil die Wölfe sonst unsere Babys fressen und man nie in die Nähe eines Affen oder Löwen kommen sollte, das ist Wildnis und dort sind wir nicht zu Hause. Dieses Bild ist – auch wenn es noch so ungewohnt ist für viele Menschen – komplett falsch. Tiere wie Löwen und Wölfe sind meiner Ansicht nach friedliebender als wir Menschen selbst. Nach meinem Glauben würden sie vermutlich selbst vor dem Verhungern evtl. keinen Menschen angreifen oder kein Baby fressen. Was Nachrichten häufig schreiben, dem vertraue ich nicht. Wenn Tiere überhaupt aggressiv werden, dann tun sie es nach meinem Erachten, weil sie irgendwann auch genug haben, denn man hat ihnen Schritt für Schritt ihren Lebensraum genommen, ihre Nahrungsquellen genommen und sie somit Härten ausgesetzt, die sie im ursprünglichen Zustand nicht hatten.
Nach meinem Glauben ist es ein katastrophaler Zustand, dass wir in unserem Land nur wenige bis keine freilebenden Säugetiere wie Wölfe oder weitere vielleicht unbekannte ausgerottete Tiere haben, ebenso wie so gut wie jeder Baum im Land von den Politikern registriert und kontrolliert wird. Wir werden in Angst gehalten, dass uns die Tiere angreifen würden, aber würden wir den Frieden mit Tier und Natur suchen, würden uns die Tiere sofort zur Seite zu stehen. Bis heute verstehe ich gar nicht, was Tiere sind und wie sie wahrnehmen, nur erfahre ich an manchen aufschlussreichen Begegnungen mit ihnen, dass sie vermutlich deutlich klüger sind, als wir / ich es vermutet haben. Ich schätze, dass sie von ihren reinen „Intelligenz-“ Eigenschaften vermutlich wirklich sehr deutlich unter den Menschen stehen. Allein schon ihre Anatomie (keine Hände, keine Finger, Affen mal ausgenommen) gibt ihnen gar nicht die Möglichkeit, Dinge wie Geometrie zu reflektieren oder Sprache aufzuschreiben. Aber sie verfügen nach meinem Gefühl über eine innere Intution und Weisheit, die möglicherweise sogar unserer eigenen überlegen sein mag. Dies ist ein Kontrast zu vielen Positionen, die ich in meinem christlichen Leben durch Mitchristen erfahren habe, was aber nicht Streit oder Uneinigkeit bedeutet, sondern einfach Verwirrung, die im Laufe der Geschichte entstanden ist, und die Christen dann zwangsläufig übernommen haben. Mir wurden diese Dinge, so ich denn richtig liege, einfach gezeigt.
Ich lebe seit ca. 12 bis 15 Jahren komplett vegan (guckt Euch mal die Fotos von meinem Essen auf der Seite an) und seit dieser Zeit habe ich keine zusätzliche Krankheit bekommen (vor ein paar Wochen musste der Zahnarzt bei mir eine Kariesstelle bohren, das ist das Einzige bisher, und diese Stelle hat er gesagt lässt sich auch erklären als Folge davon, dass nebenan eine Füllung saß mit einer Art Riss, die die Karies angezogen haben kann). In der Zeit des Veganismus bin ich Schritt für Schritt kräftiger geworden. Meine Rückenmuskulatur ist durch Training extrem stärker geworden, ich kann jetzt von einer starken Fehlhaltung langsam in eine aufrechte Haltung übergehen. Meine Kondition ist recht stark, ich mache viele Wege mit dem Fahrrad. Ich war vielleicht zwei dreimal erkältet, früher war ich ständig krank. Früher habe ich häufig gefroren, jetzt bin ich wetterstabil. Das auch, weil ich in einem Gartengrundstück an der frischen Luft arbeite.